Prostatavorsorgeuntersuchung im Männergesundheitszentrum Berlin
Check-up zur Früherkennung von Prostatakrebs
Die Sorge, an Prostatakrebs zu erkranken, begleitet die meisten Männer über 40. Fast jeder hat einen Bekannten, der betroffen ist. Da Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung beim Mann ist, besteht diese Sorge nicht ganz zu Unrecht. Jährlich erkranken 64.000 Männer in Deutschland neu an Prostatakrebs. Was kann der Einzelne tun? Die wichtigen Säulen der Primärprävention von Prostatakrebs sind Ernährung und Lebensweise. Die Früherkennung, d.h. der rechtzeitige Gang zur Vorsorgeuntersuchung, ist Sekundärprävention. Unser Check-up im Männergesundheitszentrum in Berlin ist an der neuen wissenschaftlichen S3-Leitlinie ausgerichtet, die neueste Forschungsergebnisse berücksichtigt. Die Vorsorgeuntersuchung für Männer, wie sie derzeit von den gesetzlichen Krankenkassen angeboten wird, ist unserer Auffassung nach unzureichend.
Schmerzfreie Vorsorgeuntersuchung auf Prostatakrebs
Viele Männer fürchten die Vorsorgeuntersuchung auf Prostatakrebs, obwohl diese völlig schmerzfrei ist und rasch absolviert werden kann. Bei uns im Männergesundheitszentrum Berlin dauert der ganze Check-up, d.h. die urologische und internistische Untersuchung inklusive Abschlussgespräch nur einen halben Tag. Die Ergebnisse können Sie gleich mit einer Therapieempfehlung mit nach Hause nehmen.
Wenn Prostatakrebs frühzeitig erkannt wird, ist er in der Regel gut therapierbar. Wichtigste Untersuchung ist die Bestimmung des PSA-Wertes (Prostata-spezifisches Antigen). Zusätzlich kommen die rektale Tastuntersuchung und der Ultraschall zum Einsatz. Wenn die Indikation dies nahelegt, kann auch auf den PCA3-Test (Urintest) als neue molekulargenetische Methode zurückgegriffen werden.
Gutartige Prostatavergrößerung kann den PSA-Wert erhöhen
Bei der gutartigen Prostatavergrößerung, an der die Hälfte der über 60-jährigen Männer erkrankt, bemerken die Betroffenen in der Regel Symptome wie z.B. nächtliches Wasserlassen, häufige Blasenentleerung am Tag oder einen verminderten Harnstrahl. Die gutartige Prostatavergrößerung kann erfolgreich behandelt werden. Unbehandelt kann sie jedoch zu einem völligen Verschluss des Blasenauslasses führen (Harnverhalt). Auch bei der gutartigen Prostatavergrößerung kann der PSA-Wert erhöht sein, vor allem bei Begleitentzündungen. Daher ist die sorgfältige Abklärung durch die Vorsorgeuntersuchung sehr wichtig. Wir sind Spezialisten für die häufigsten Tumorerkrankungen beim Mann und kümmern uns auch um eine fundierte Therapieempfehlung, wenn es in Ihrem Fall nötig sein sollte.