Das Männergesundheitszentrum Berlin in der Presse

Berliner Morgenpost
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An diesem Mittwoch ist internationaler Männertag. Damit soll auch auf die Schwächen des starken Geschlechts aufmerksam gemacht werden. Die zehn größten Probleme des Berliner Mannes.

Der Mann ist anders. “Männer sind ungeduldig”, sagt Michael Mocny vom Männergesundheitszentrum Berlin. Sie hätten keine Lust, von Arzt zu Arzt zu rennen und in Wartezimmern zu sitzen. So seien es oft die Frauen, die ihre Männer zum Arzt schickten. “Die Frau ist der Gesundheitsminister der Familie”, sagt auch Lothar Weißbach, der das Männergesundheitszentrum aufgebaut hat. Doris Bardehle von der Berliner Stiftung Männergesundheit glaubt: “Wir müssen andere Zugänge zu den Männern finden.” So wurde vor 16 Jahren der 19. November zum Internationalen Männertag ausgerufen. Ein Ziel: Mehr auf die speziellen Gesundheitsprobleme des Mannes zu achten. Denn viel zu viele sind Vorsorgemuffel, ernähren sich schlecht, sind übergewichtig und trinken zu viel Alkohol. Berliner Männer werden im Schnitt 77,6 Jahre alt, Berlinerinnen dagegen haben eine Lebenserwartung von 82,6 Jahren. Die zehn größten Gesundheitsprobleme des Berliner Mannes.

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Von Von Laura Réthy / Berliner Morgenpost – Artikel am 19.11.20014 erschienen


DER TAGESSPIEGEL

Vor zwei Jahren hat unser Autor ein Männergesundheitszentrum besucht – und war glatt durchgefallen. Jetzt hat er sich wieder überprüfen lassen.

„Schau’ dich doch bitte mal im Spiegel an – hast du in der letzten Zeit eigentlich gesehen, wie du aussiehst?“ Meine Frau ist in echter Sorge. Keine Ausflüchte mehr möglich, ich stehe mit dem Rücken zur Wand. „Du wirst umkippen! Bald ist es soweit. Geh’ zum Arzt.“ Gut. Wer sieht mit fast Mitte fünfzig morgens schon aus wie frisch geschlüpft? Aber irgendwie kann ich meiner Frau folgen. Das Gesicht ist etwas teigig geworden, der Kopf lässt sich nicht mehr so richtig drehen. Und, ebenso unschön: Mit der Gewichtszunahme der vergangenen Monate ist ein unverkennbarer Trend zum Männerbusen zu beobachten. Ich bin mir optisch etwas fremd geworden.

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Von Reinhart Bünger / DER TAGESSPIEGEL- Artikel am 8.10.20012 erschienen


Berliner Zeitung

Männer sterben durchschnittlich noch immer sechs Jahre früher als Frauen. Unter anderem auch, weil sie sich schlechter ernähren. Wir sprachen darüber mit Professor Lothar Weißbach, Urologe und Androloge vom ersten bundesdeutschen Männergesundheitszentrum, das vor wenigen Wochen in Berlin eröffnete (www.mgz-berlin.de). Herr Weißbach, warum legen Männer weniger Wert auf gesunde Ernährung als Frauen? Fast alle Männer stehen im Beruf. Da führt die Ernährung unweigerlich in die Großkantine oder in die Pommesbude. Andere Männer warten ab, essen abends und überladen sich so mit Kalorien und Fetten in einer einzigen schweren Mahlzeit. Das alles führt zu einer ziemlich ungesunden Ernährung. Gute Ernährung kostet aber Zeit, die Männer nicht haben oder sich nicht nehmen. Schließen sich männliche Lebensgewohnheiten und gesundes Essen aus?

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Von Dirk Riße / Berliner Zeitung – Artikel am 14.10.2009 erschienen


Frankfurter Rundschau

Das starke Geschlecht?

Wenn es um die Gesundheitsvorsorge geht, haben Frauen die Nase vorn – jetzt sorgen sich Experten um die Männer und fordern eine Spezial-Behandlung für sie.

Das starke Geschlecht hat es nicht leicht. Nach Jahrzehnten einer feministischen Emanzipationsbewegung scheinen die Herren der Schöpfung ins Hintertreffen zu geraten – zumindest aus medizinischer Sicht. Nach wie vor kümmert sich Mann zu wenig um die eigene Gesundheit, geht erst zum Arzt, wenn es fast zu spät ist, und frönt einem ungesunden Lebensstil. Um der speziellen „Männergesundheit“ auf die Sprünge zu helfen, hat die gleichnamige Stiftung nun einen ersten Gesundheitsbericht für den Mann aufgelegt – mit aussagekräftigen Ergebnissen: Es besteht Handlungsbedarf.

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Frankfurter Rundschau


DER TAGESSPIEGEL

Nur Indianer kennen keinen Schmerz

Männer gehen nicht gerne zum Arzt. Schon als Jungen werden sie dazu erzogen, die Zähne zusammenzubeißen Unser Autor hat sich trotzdem in einem Männergesundheitszentrum untersuchen lassen und dabei manche Überraschung erlebt

„So, dann kommen Sie mal zur Urteilsverkündung, Herr Bünger“. Nach zwei Jahren habe ich mich endlich dazu durchgerungen, das private Männergesundheitszentrum (MGZ) in der Friedrichstraße zu besuchen. Die Ergebnisse sind schneller da: Schon nach fünf Stunden liegen die Blut- und Urinwerte vor. Der Urologe hatte mir, während er meine Prostata untersuchte, bereits angekündigt, dass der Internist am Ende meist der Spaßverderber ist. In diesem Fall heißt der „Bad Guy“ Michael Mocny. Er hat das Zentrum in Berlin vor gut einem halben Jahr eröffnet. Im abschließenden Gespräch fasst er Zahlen, Daten, Fakten zusammen: „Herr Bünger, wir sehen Sie auf einem Weg.

Aber es ist der verkehrte. Sie müssen umkehren. Sie bekommen ein chronisch ,steifes Herz‘, wenn Sie so weiterleben wie bisher. Es ist aber noch nicht zu spät.“ Der Rückweg würde kein leichter sein, das hatte ich schon vor dem Gang in die Friedrichstraße geahnt.

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Von Reinhart Bünger / DER TAGESSPIEGEL – Artikel am 26.04.2010 erschienen


netdoktor.de

Riskanter Turbo: Männer überschätzen ihr Leistungsvermögen

Berlin (ddp). Männer sollten nach Einschätzung des Berliner Urologen Lothar Weißbach öfter mal einen Gang zurückschalten. «Männer laufen immer mit hochtourigem Motor durch die Gegend», sagt Weißbach im Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp. Viele überschätzten «ihre Gesundheit und ihr Leistungsvermögen vollkommen». Männer lebten risikoreicher, arbeiteten mehr und hätten eine Vorliebe für den ungesunden Genuss, fasst Weißbach zusammen. «Der Preis dafür ist ein Verlust an Lebensjahren», sagt der Mediziner.

Männer lebten im Schnitt 5,7 Jahre kürzer und hätten außerdem eine fünfmal höhere Selbstmordrate als Frauen. Als guten Vorsatz für das neue Jahr empfiehlt Weißbach ihnen deshalb, sich auch einmal eine Pause zu gönnen. Dabei sollten Bewegung und Sport nicht zu kurz kommen. «Als Mann sollten man sich auch für Aquagymnastik nicht zu schade sein», sagt der Urologe. Fest vornehmen sollten sich Männer darüber hinaus eine gesündere Ernährung. «In den Kantinen wird in der Regel zu fett und zu viel gegessen», kritisiert er.

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ddp/bfi/hoe / netdoktor.de – Artikel am 02.01.2010 erschienen


Süddeutsche Zeitung

Jetzt kein Mitleid. Oder, noch schlimmer, Zynismus. Und auf keinen Fall zu viel Humor. Aber natürlich auch nicht zu wenig. Sonst ist der Mann sofort weg. Auf und davon. Und zurück kommt er nie wieder.

Lothar Weißbach seufzt, nicht hoffnungslos, aber sehr leise. Er schaut sich in der Hotel-Lobby um, er sucht die Bar. Weißbach, 70, ist wissenschaftlicher Vorstand der Stiftung Männergesundheit, Prof. Dr. med., Urologe, spezialisiert auf Prostatakarzinome,
Hodentumore und Erektile Dysfunktion. Zu ihm kommt der Mann nur, wenn er muss. Oder wenn die Frau ihn schickt.

Gut ist das nicht, denn der Urologe braucht den Mann. Und der Mann den Urologen. Das ist ja das Problem.

Weil die Dinge zwischen Mann und Arzt generell schwierig sind, und weil das Wetter hier in Berlin wärmer ist, als zu erwarten war, bestellt sich Lothar Weißbach erst mal einen Prosecco Aperol. Dann erzählt er einen Witz: „Was versteht ein Mann unter einem Sieben-Gänge- Menü? Einen Hotdog und ein Sixpack.“ Er schaut. Es ist ihm sehr ernst, sonst wäre er nicht so albern.

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Karin Steinberger / Süddeutsche Zeitung – Artikel am 11.03.2011 erschienen


Deutschlandradio Kultur, Männer haben Angst vorm Arzt, 28.02.2013

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