Check-up für den Mann im Männergesundheitszentrum Berlin

Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion): ein wichtiges Warnsignal für schwere Erkrankungen

Viele Männer sind sehr verunsichert, wenn ihr Sexualleben durch Erektionsstörungen beeinträchtigt ist. Sie und die Ärzte suchen dann oft nach einer psychischen Ursache. Tatsächlich stecken aber zu 80 Prozent organische Gründe dahinter. Bluthochdruck und Arteriosklerose sind die häufigsten Begleiterscheinungen; daneben auch Diabetes und neurologische Erkrankungen. Erektionsstörungen, auch Potenzstörungen oder erektile Dysfunktion oder Impotenz genannt, sind ein wichtiges Warnsignal für ernsthafte Erkrankungen wie Herz-Kreislaufkrankheiten oder Diabetes mellitus. Daher sollten Männer, die bei sich mehrmaliges Versagen über 6 Wochen feststellen, umgehend einen Gesundheits-Check unter Hinweis auf die bestehende Erektionsstörung machen lassen.
Im Männergesundheitszentrum in Berlin kümmern wir uns interdisziplinär um Erektionsstörungen, da der Urologe und der Internist diese Potenzstörungen sinnvollerweise gemeinsam abklären und therapieren sollten.

Abklärung von Erektionsstörungen durch unseren Check-up

Das klärende Gespräch mit dem Urologen im Rahmen unseres Check-up für den Mann steht am Anfang der Untersuchung. Risikofaktoren und Vorerkrankungen können so erfragt werden. Körperliche Untersuchung und Labortest (Hormone, Schilddrüse, Blutfette, Blutzucker) dienen der weiteren Diagnosefindung, – auch durch den Internisten. Arteriosklerotische Veränderungen der Blutbahnen sind die häufigste Ursache für diese Art Durchblutungsstörung. Sie wird durch die Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße abgeklärt, denn hier erkennt man Veränderungen der Gefäßwand. In einigen Fällen können Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, chronische Leber- oder Nierenfunktionsstörungen die erektile Dysfunktion verursachen. Nach Operationen können Blutgefäße oder Nervenbahnen verletzt sein, so dass die Blutversorgung in Mitleidenschaft gezogen ist oder durch beschädigte Nerven keine Impulse mehr übertragen werden. Auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann Ursache einer Impotenz sein.

Bei Erektionsstörung kann Ernährungsumstellung helfen

Weltweit leiden ca. 15 Millionen Männer an Erektionsstörungen, vier bis sechs Millionen sind es in Deutschland. Während im Alter von 40 Jahren ca. zwei von 100 Männern betroffen sind, leiden bei den 65-jährigen schon 15 von 100 darunter. Oft kann jedoch auf Empfehlung der Ärzte schon eine Umstellung der Lebensgewohnheiten einen Erfolg bringen: Denn Ernährung, Risikofaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum, aber auch mangelnde Bewegung spielen bei der Entstehung von Erektionsstörungen bzw. Potenzstörungen eine sehr wichtige Rolle.
Im Männergesundheitszentrum in Berlin sind wir darauf spezialisiert, männertypische Erkrankungen wie die erektile Dysfunktion zu diagnostizieren. Durch unseren Check-up können wir psychische Ursachen von organischen Ursachen für Erektionsstörungen sicher unterscheiden. Im Regelfall können diese nach der Diagnosestellung sehr gut und rasch therapiert werden. Zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir beraten Sie gerne und nehmen Ihre Nöte ernst.

Lesen Sie auch den Ersten Deutschen Männergesundheitsbericht, Männerkrankheiten von Prof. Dr. med. Lothar Weißbach. » Zum Bericht

Wie hängen Arteriosklerose und Erektionsstörungen zusammen?

Durch die verstopften Blutgefäße kann das Blut nach sexueller Erregung nicht mehr ausreichend in die Schwellkörper des Penis einströmen und die Erektion bleibt ganz oder teilweise aus.

Lohnt sich eine Behandlung wegen Potenzstörungen auch noch im fortgeschrittenen Alter?

Da die Potenzstörungen gerade im höheren Alter fast immer ein Hinweis auf Herz-Kreislauferkrankungen oder andere Krankheiten sind, sollten diese ärztlich behandelt werden.

Wann muss ich bei Impotenz Medikamente einnehmen?

Die Therapie hängt von der Ursache der Erektionsstörungen ab. Im Männergesundheitszentrum Berlin wird die Diagnose sicher gestellt. Wir beraten Sie anschließend, wie Sie am besten behandelt werden können.

Was kann ich tun, wenn die erektile Dysfunktion durch chronische Medikamenteneinnahme verursacht wird?

Im interdisziplinären Beratungsgespräch im Anschluss an den Check-up beraten wir Sie, wie in Ihrem Fall verfahren werden kann. Oft ist ein Austausch der Medikamente möglich und hilfreich.

Informationen und Termine kostenlos unter der Rufnummer: 0800 – 0020600

Termin vereinbaren:

    Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen.
    Vor dem Absenden müssen Sie die Datenschutzerklärung einwilligen.

    Hinweis zum Datenschutz: Die hier gewonnenen Informationen werden vertraulich behandelt. Ohne Ihr Einverständnis werden keine Daten von Ihnen veröffentlicht oder Dritten zugänglich gemacht. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Lesen Sie dazu die Datenschutzerklärung.